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Gardasee - Sport & outdoor

Road to Tokyo 2020: Interview mit Juan Ignacio Maegli, Olympiasiger im Segeln – 2. Teil

Trainierst Du immer alleine oder auch mit anderen Segelprofis? Wie ist das derzeitige Klima in der “Laser-Welt”? Kann man in so einem einsamen Sport überhaupt Freundschaften knüpfen?

Das Klima in der Laserklasse ist kompetitiv, aber entspannt. Ich denke, dass alle “Laseristen” ihre Rivalen respektieren. Wir fahren ein einfaches, aber trotzdem anspruchsvolles Boot und wissen alle, wieviel Arbeit dahinter steckt, ein so hohes Niveau zu erreichen. Es bilden sich fast immer Trainingsgruppen mit dem Ziel, sich gemeinsam zu motivieren und zu verbessern.

 

Wie bis Du emotional damit umgegangen, dass sich Olympia um ein Jahr verschoben hat?

Die Verschiebung war für mich persönlich in gewisser Weise eine Erleichterung.

Als die Pandemie ausgebrochen ist, änderten sich alle Pläne und wir wußten nicht, was mit den Olympischen Spielen und den anderen Meisterschaften, auf die wir uns vorbereiteten, passieren würde. 

Als die Entscheidung fiel, die Olympiade auf 2021 zu verschieben, hatten wir endlich einen Termin, wir konnten einen Trainingsplan festlegen und uns bestmöglich vorbereiten. Klar, war es eine große Veränderung für uns alle, aber wir hatten ein Ziel und konnten so diese schwierigen Zeiten gut überstehen.

Juan Ignacio Maegli

Wo siehst Du Dich in ein paar Jahren? Siehst du eine Zukunft als Trainer für dich?

Ich weiß nicht, was die Zukunft bringt, aber ich möchte mit meiner Familie in Guatemala leben, daher wird es eher schwierig, Trainer zu werden und viel reisen zu müssen.

Ich bin ein sehr aktiver Mensch und liebe den Sport. Wenn ich mich irgendwann vom Segeln zurückziehe, möchte ich auf jeden Fall andere Sportarten auf Amateurniveau ausüben können.

Falls ich noch als Trainer oder Manager tätig sein werde, dann nur, weil ich meinen Sohn begleite, falls er auch mit dem Segeln anfangen möchte. 

Wir kennen uns jetzt schon so lange. Möchtest du uns erzählen, wie du dich in der Residence Centro Vela zurecht gefunden hast? Hat dir irgendetwas gefehlt oder gibt es etwas, was dir besonders gefallen hat?

Die Residence Centro Vela ist für mich seit vielen Jahren ein zweites Zuhause. Ich habe euch bei meiner ersten Reise nach Riva del Garda kennengelernt und bin immer wieder hierher zurückgekommen, weil ich mich hier wohl fühle. 

Die Residence Centro Vela ist sehr komfortabel und hat eine einmalige, sehr zentrale Lage, das macht alles sehr einfach. 

Ich lieb es besonders, aufzuwachen und auf dem Balkon zu frühstücken mit dieser herrlichen Aussicht auf die Berge. Aber am besten gefällt mir eure Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft. Alle hier sind wirklich wahnsinnig freundlich und haben mich bei der Olympia-Vorbereitung immer unterstützt.

Ich danke euch allen! Die Residence Centro Vela ist für mich ein “echtes zweites Zuhause” geworden!

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